Mathias Johansen ist seit 2016 Professor für Violoncello am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch und seit 2022 Dozent an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik.
Der norwegisch-deutsche Cellist war schon früh ein gefragter Kammermusiker und Solist. So spielt er regelmäßig die großen Cellokonzerte aller Epochen und konzertierte als Solist unter anderem in der Berliner Philharmonie und der Laeiszhalle und arbeitet mit herausragenden Orchestern wie dem Litauischen „State Symphony Orchestra“ unter Gintaras Rikevicius sowie mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Ariane Matiakh zusammen. 2021 spielte er als Solist bei den Bregenzer Festspielen mit dem Sinfonieorchester Vorarlberg.
Neben seiner solistischen Tätigkeit ist Mathias Johansen ein leidenschaftlicher und vielseitiger Kammermusiker, der von zahlreichen Festivals eingeladen wird, darunter das PODIUM Festival Esslingen, PODIUM Festival Island, Kammermusikfestival Monteleon, Zeitkunstfestival, Steirisches Kammermusikfestival, Kammermusikfestival in León (Spanien), und das Komponistenforum in St. Petersburg. Zu Gast war er in den letzten Jahren bei dem Musikfest Goslar, den Festival Zeeland Klassiek (Niederlande) und dem Festival “Sounding Jerusalem”, so wie der Education Konzertreihe in Luxembourg.
Orchestererfahrung sammelte er in mehrjähriger Mitarbeit bei dem: Bayerischen Symphonieorchester unter Mariss Jansons, der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim, wie auch beim SWR Radio-Sinfonieorchester.
Mathias Johansen ist in Norwegen aufgewachsen und kam im Alter von acht Jahren nach Deutschland. Nach seiner Ausbildung bei Ekkehard Hessenbruch begann er 2005 das Studium bei Wen-Sinn Yang, wechselte 2008 zu Troels Svane und schloss das Master-Studium bei Frans Helmerson an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ab. 2016 bestand er das Konzertexamen bei Conradin Brotbek an der Musikhochschule Stuttgart mit Auszeichnung.