Johannes Maria Bogner

Johannes Maria Bogner studierte bei Liselotte Brändle, Kenneth Gilbert und Nikolaus Harnoncourt am Salzburger Mozarteum sowie an der State University of New York at Stony Brook, USA bei Arthur Haas.

Er besuchte Meisterkurse bei Gustav Leonhardt, Ton Koopman und Bob van Asperen.

Johannes Maria Bogner war 20 Jahre lang Cembalist des L’OrfeoBarockorchesters, mit dem er international als Solist wie auch Continuomusiker auftrat. Als Solist und Kammermusiker konzertierte er u. a. mit dem Concentus Musicus Wien, den NÖ Tonkünstlern, der Camerata Salzburg, der Musica Antiqua Köln, den Wiener Symphonikern (unter Philipp Jordan), den Wiener Philharmonikern, „Les Musicien de Louvre“ (unter Marc Minkowski) in ganz Europa, den USA, Kanada und Israel.

Johannes Maria Bogner hat mehrere prämierte CD Aufnahmen vorgelegt. So spielte er französische Cembalomusik des 18. Jahrhunderts ebenso ein wie Sonaten von Scarlatti oder Werke von Johann Jacob Froberger wie auch von Louis Couperin.

Zwischen 1992–98 erfüllte Johannes Maria Bogner einen Lehrauftrag für Korrepetition und historische Aufführungspraxis am Mozarteum Salzburg und unterrichtet derzeit Cembalo an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Ein besonderes Anliegen ist ihm, die Grenzen des Instrumentes Cembalo auszuloten und in diesem Sinne gleichwertige Energien der Musik verschiedenster Epochen zu orten – von der Musik Gesualdos bis zu György Ligeti.